In der Nacht zu Donnerstag wurde ein Lamm in Villars-sur-Glâne FR getötet, vermutlich von einem oder mehreren Unbekannten.
Lamm
Ein Lamm. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In der Nacht vom 8. auf den 9. Mai 2024 wurde in Villars-sur-Glâne FR ein Lamm getötet.
  • Bis jetzt wird die Beteiligung eines wilden Tieres nicht vollständig ausgeschlossen.
  • Die Kantonspolizei sucht Zeugen.
Ad

In der Nacht vom 8. auf den 9. Mai 2024 drangen vermutlich ein oder mehrere Unbekannte in den Schafstall der Domaine Notre-Dame de la Route in Villars-sur-Glâne ein. Sie töteten ein neugeborenes Lamm und legten es anschliessend auf einem Zugangsweg zum Hauptgebäude ab. Die Verantwortlichen des Ortes entdeckten das Tier am späten Vormittag und alarmierten die Polizei.

Nach den ersten Erkenntnissen, die am Tatort gewonnen wurden, wird die Hypothese bevorzugt, dass die Tat von einer oder mehreren Personen begangen wurde. Zum jetzigen Zeitpunkt kann jedoch die Beteiligung eines wilden Tieres nicht vollständig ausgeschlossen werden. Es wurde eine Strafanzeige wegen Tierquälerei, Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch erstattet.

Bereits drei Vorfälle

Seit Anfang März 2024 ist dies der vierte Fall, der an diesem Ort festgestellt wurde. Bei den ersten drei Vorfällen, die sich zwischen dem 8. März und dem 24. April ereigneten, konnten im Zuge der Ermittlungen zwei mutmassliche Täter im Alter von 18 und 19 Jahren, die in der Region wohnhaft waren, identifiziert und festgenommen werden.

Mehrere Tiere waren verendet, verletzt oder misshandelt worden. Die Ermittlungen in allen drei Fällen sind noch nicht abgeschlossen. Bisher konnte keine Verbindung zwischen dem Ereignis von gestern Abend und den vorherigen Fällen hergestellt werden. Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen.

Zeugenaufruf

Personen, die sachdienliche Hinweise zu den Ermittlungen geben können, werden gebeten, die Kantonspolizei Freiburg unter 026 347 01 17 zu kontaktieren oder sich auf einem Polizeiposten zu melden.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

TatortTierquälerei